Warum das Marketing zum Dirigent für die „Customer Experience“ werden muss
Marketing wäre eigentlich prädestiniert, um die Verantwortung für das Thema Customer Experience zu übernehmen. Doch leider sieht die Realität anders aus …
Marketing wäre eigentlich prädestiniert, um die Verantwortung für das Thema Customer Experience zu übernehmen. Doch leider sieht die Realität anders aus …
Raus aus der Meckerkultur und rein in die Selbstwirksamkeit. Das Spannungsbasierte Arbeiten ist eine Methode, bei der die Wahrnehmungsfähigkeit der Menschen in einem Unternehmen genutzt wird. Ziel ist es eine positive Veränderung zu bewirken.
Ablenkung schadet der Produktivität und der individuellen Arbeitszufriedenheit, dient aber gleichzeitig der Zufriedenheit im Team. Viele Mitarbeiter empfinden Glück, das aus dem Gefühl resultieren kann, in seinem Team gut eingebunden zu sein. Dieses Glück empfinden Menschen dann, wenn sie eben nicht durcharbeiten, sondern sich die Zeit nehmen, gemeinsam aus dem Arbeitstrott auszubrechen.
Möchten Unternehmen etwas ändern, so setzen sie bei den Mitarbeitern an. Häufig ein großer Denkfehler! Denn die Mitarbeiter spielen nur eine Rolle nach den Regeln, die das Unternehmen vorgibt. Für die Lösung vieler Probleme der Organisation sollte der Blick auf die Kommunikationsprozesse gerichtet werden.
In den Medien sind undifferenzierte Eindeutigkeiten gefragt. Noch nie wurde die bei Journalisten beliebte Redewendung „Fakt ist“ derart oft gebraucht. Ein echte Problem! Ein kleines, spontanes Plädoyer dafür, wieder mehr Komplexität zuzulassen.
Dinge wie Umgangsformen, Zusammenarbeit oder Arbeitskultur sind ja nicht vorgegeben oder werden von außen beeinflußt. Es sind Dinge, die sich ganz unmittelbar im Team und mit den Kollegen beeinflussen lassen. Lasst und darüber sprechen!
Freundlichkeit ist irgendwie aus der Mode gekommen. Wer freundlich ist, gilt als zu weich für diese Welt. Schade, denn Freundlichkeit ist eine (teilweise vergessene) Superkraft und kann unser Leben ändern.
Alle reden vom Fachkräftemangel. Aber was ist eigentlich mit den Generalisten, die vieles ganz gut können, aber eben keine Spezialisten in einem Themenfeld sind?
Die Antwort: Unternehmen sollten genau diese Generalisten nutzen, da deren breiter Wissenshorizont und Experimentierfreude eher zum Erfolg führen als eine Spezialisierung.
Alles ist durchstrukturiert, durchorganisiert. Bei einigen Handlungen meldet sich aber die Intuition. Doch ist häufig viel Mut und Selbstbewusstsein notwendig, um eine Entscheidung nicht nur mit Fakten, sondern mit dem Bauchgefühl zu begründen. Denn für die eigene Bauchentscheidung muss man selbst die volle Verantwortung übernehmen.
Eine positive Einstellung auf das Leben ist nicht falsch. Allerdings wird die Positivität zu einem Problem, wenn sie keinen Raum mehr für andere Gefühle lässt. Unangenehme Gefühle zu ignorieren kann gerade in der aktuellen Pandemie gefährlich – toxisch – sein.
Die Arbeitswelt von morgen wird sicherlich eine andere sein. Doch was hat Corona bisher eigentlich in Sachen New Work bewegt? Und – wohl noch wichtiger – was bleibt davon auch nach der Krise übrig?
Ich durfte vor Kurzen einen Gastbeitrag für das Mitarbeiter-Magazin #eins der Bausparkasse Schwäbisch Hall schreiben.
Ein kurzer Zwischenstand: Was sind die fünf „erfolgreichsten“ Artikel aus den vergangenen zwei Jahren?